Ein Hund erläutert seine Vorsätze für 2018:

Ein Hund erläutert seine Vorsätze für 2018:

„Ich achte mehr auf mich. Vor allem auf meine Ernährung: Mehr zwischendurch. Mehr von Wildfremden. Mehr Leberwurstbrote. Gar nicht so radikal mehr, sondern einfach nur regelmäßig mehr.
 

Ich bin mehr offleine.


Sport, mehr Bewegung! Da bin ich total committed. Ich geh jetzt lange raus mit meinem Herrchen. Wenn es nicht regnet.

Oder ungemütlich ist.

Oder nicht passt.


Überhaupt mehr Sport! Zum Beispiel Sportschmusen. Und mehr Sportschlummern.


Wenn ich zum Tierarzt gebracht werde, freu ich mich nur innerlich. Nach außen gebe ich mich ungerührt. Vielleicht scheiß ich ins Wartezimmer.


Ich lass Herrchen in seinem Glauben, der Tollste zu sein. Da ist er lächerlich, aber irgendwie auch niedlich. - Allein schon „Herrchen“ - sagt ja schon alles. Aber gut.
 

Ich esse nicht unbedingt ausschließlich Wurst und Fleisch - aber eben nur ganz, ganz selten Pflanzen. Als Ausnahme. Aber wenn Pflanzen, dann nur bio.


Schinken ist zwar weder Wurst noch Fleisch noch Pflanze, aber Schinken geht okay für mich. Ich bin da nicht dogmatisch.


Es geht uns so gut. Ich teile jetzt meinen Wohlstand wo immer es geht, konsequent und jederzeit. Ausnahmen mache ich lediglich bei Fressen, Wasser, Liegeplätzen, Markknochen, Schmuseeinheiten, anderen Knochen, allgemein bei Aufmerksamkeit sowie bei Leberwurstbroten. Und Stöckern! Bei Stöckern vor allem, und Leberwurstbroten. Da kann man ja nicht teilen. Leider!

 

Ich nehme ab, durch mehr Leberwurstbrote.

 

Ich zieh das durch.
2018 wird MEIN JAHR."

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