Inhalative Infekte im Herbst

Die Tage werden kürzer und das Wetter unbeständiger. Wobei man sagen muss, dass wir ja auch keinen richtigen Sommer hatten. Darunter haben nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Hunde gelitten.

Nun, mit dem wechselnden Wetter, nehmen auch die Infektionskrankheiten bei unseren Vierbeinern wieder zu. Viele Hunde werden uns mit den Symptomen husten und röcheln vorgestellt. Manchmal klingt es so, als ob dem Tier ein Fremdkörper im Halse stecken würde. In den seltensten Fällen ist dies der Fall.

Die Hunde haben geschwollene Mandeln, dicke Lymphknoten, einen geröteten Rachen und manchmal sogar Fieber. Die Lunge ist glücklicherweise häufig nicht betroffen.

Das gesamte Geschehen ist ein Komplex aus unterschiedlichen Erregern. Verschiedene Bakterien und/oder Viren können beteiligt sein. Deshalb ist Husten auch nicht gleich Husten. Aber meist sind die Hunde ansteckend und man sollte auf Hundegruppe und Training in dieser Zeit verzichten.

In der Zeit von massivem Husten helfen als Erstmaßnahme Fenchelhonig, zudem sollten die Hunde kein Halsband, sondern besser ein gut sitzendes Geschirr tragen. Wir haben ganz tolle Hundegschirre in jeder Größe in der Praxis. Kommen Sie gerne zur Anprobe vorbei.

Oftmals ist aber eine Behandlung mit Immunstimulanz, manchmal sogar Antibiose notwendig. Wenn Ihr Hund hustet und würgt und abgeschlagen ist, lassen Sie sich gerne einen Termin bei uns geben. Wir sind für sie da - bei jedem Wetter!

Ihr Praxisteam

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