Zahnhygiene ist wichtig

Da die meisten unserer vierbeinigen Patienten weder freiwillig, noch selbstständig ihre Zähne putzen, raten wir jedem Hundebesitzer dazu, dem Tier vom Welpenalter an die Zähne zu putzen. Dies wäre grundsätzlich auch bei Katzen sinnvoll, ist jedoch meist nicht möglich. Hunde jedoch kann man sehr gut früh daran gewöhnen. Mittlerweile gibt es spezielle Hundezahnbürsten, aber auch Kinderzahnbürsten oder sogenannte Fingerlinge sind gut funktionabel. Zahncremes für Hunde schmecken nach Hühnchen und werden meist gut toleriert und sogar geliebt. Mehrmals die Woche zu putzen ist schon anzuraten.

Kann man dem eigenen Tier nicht die Zähne putzen kommt es hier natürlich zu Zahnbelägen, unter welchen sich Bakterien ansammeln. Diese führen zum Teil zu übelstem Mundgeruch und sind auch eine große gesundheitliche Belastung. Im schlimmsten Fall beeinträchtigen sie das Herz.

Gerade kleine Rassen, wie Chihuahua, Malteser und unsere kurznasigen Rassen, wie französische Bulldoggen und Möpse haben eine hohe Neigung zu Zahnstein.

Dieser muss dann in einer kurzen Narkose entfernt werden. Ohne Frage birgt jede Narkose ein kleines Risiko, eine dauerhafte Entzündung und bakterielle Belastung im Mund ist aber das deutlich höhere Risiko für die Gesundheit des Tieres.

Ein bis zweimal im Jahr sollte jeder Tierbesitzer den Zahnstatus und die Mundhygiene vom Tierarzt überprüfen lassen. Dies erhält die Gesundheit bis ins hohe Alter.

Lassen Sie sich gerne einen Termin geben,

IhrPraxisteam

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