Humanitäre Hilfe für die Ukraine

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen.


Seit dem Beginn des militärischen Konflikts in der Ukraine am 24.02.2022
sind Millionen Ukrainer:Innen auf der Flucht. Diverse Staaten, aber auch
NGOs und Vereine, sowie Privatpersonen leisten umfangreiche humanitäre
Hilfe auf verschiedenen Ebenen. Aktuell gibt es Berichte, wonach, neben
alltäglichen Dingen, dringend auch Medikamente und
(veterinär)medizinische Ausrüstung in der Krisenregion benötigt werden.

Mit Freunden, Bekannten und Nachbarn hat unserer Kollege, Dr. Hüttner
aus Mecklenburg-Vorpommern, den Verein FISH zur Unterstützung von
Geflüchteten gegründet, um ukraninischen Mitmenschen persönlich aus "dem
Chaos" zu helfen und ihnen, samt ihrer tierischen Familienmitglieder,
eine sichere Zukunft zu ermöglichen (https://www.fish-mv.de/).
Mittlerweile organisiert der Verein aber nicht nur Personentransporte
aus der Krisenregion heraus, sondern auch Hilfstransporte in die Ukraine
hinein. Normalerweise läuft das Gros der Hilfstransporte über
Mecklenburg-Vorpommern.

Heute bat Herr Dr. Hüttner mich telefonisch um Hilfe, denn es ergab sich
ein spontaner Hilfstransport von Hamburg aus, welcher bereits Freitag
nächster Woche starten soll.

An diesem Punkt bitte ich Sie hoffnungsvoll um Ihre Mithilfe und
Unterstützung. Denn nur mit Ihrer Hilfe füllen wir die bereitstehenden
Fahrzeuge mit Inhalt!

Konkret werden diverse (Notfall)Medikamente und Infusionslösungen, aber
auch medizinisches Material zur Wundversorgung, sowie allgemeine
Hygieneartikel dringend benötigt. Das Mindesthaltbarkeitsdatum spielt
hier im Zweifelsfall eine untergeordnete Rolle.

Sollten Sie sich angesprochen fühlen und entsprechende Materialien
abzugeben haben, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie diese zur Sammlung
in der Praxis Tiermedizin am Rothenbaum, Rothenbaumchaussee 195, 20149
Hamburg abgeben würden. Erreichbar sind wir diesbezüglich bis zum
19.05.2022 täglich (außer Mittwoch) zwischen 07:30 und 19:00.

Mit kollegialen Grüßen und der Hoffnung auf eine starke Beteiligung
meiner Heimatstadt,

Dr. Lennart Horchler